Probeauswahltest für die IESO 2016 (Japan) 1. In welchem Bundesland gehen Sie zur Schule? Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Meckl.-Vorpommern Niedersachsen NRW Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 2. Leben auf der Erde – Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Die frühe Atmosphäre enthielt keinen Sauerstoff. Leben entstand unter anoxischen Bedingungen. Der in der Folge durch Fotosynthese produzierte Sauerstoff veränderte die Zusammensetzung der Atmosphäre radikal und war gleichzeitig notwendige Voraussetzung für die weitere Evolution Sauerstoff atmender Organismen. Zwischen der Sphäre des Lebens (der Biosphäre), der Atmosphäre und der Hydropshäre hat es von Anfang an Wechselbeziehungen gegeben. Die Lithosphäre dagegen wurde und wird davon nicht beeinflusst. Pflanzen binden in ihrer Biomasse einen Teil des in den abiotischen Sphären vorkommenden Kohlenstoffs, was wiederum Auswirkungen auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre und damit auf die Entwicklung des Klimas hat. Die pflanzliche Bedeckung der Erdoberfläche verändert Verdunstung und Feuchtigkeit von Boden und Luft. Lebewesen entwickeln sich (auch: Evolution). Alle heute existierenden Lebewesen stammen von Vorformen ab, die eine Evolution durchgemacht haben. Es haben also beständige Selektionsprozesse zu der heutigen Biosphäre geführt. Auch wir Menschen sind Teil der Biosphäre. Wir beeinflussen das Gleichgewicht des Systems Erde. So kann zum Beispiel unsere Nutzung fossiler Brennstoffe Klimawandel verursachen, der Abbau von metallischen Ressourcen Landschaften zerstören und die Benutzung des Wassers Trinkwasserquellen versiegen lassen. Die Atmosphäre enthielt von Anfang an Sauerstoff. Deshalb konnte sich überhaupt Leben auf der Erde entwickeln. Durch Atmung wurde Kohlenstoffdioxid produziert. Das war die notwendige Voraussetzung für das Entstehen der Landpflanzen. 3. Wasserfläche. Wie groß ist die Fläche der Erde, die von Wasser bedeckt ist? 51% 61% 71% 81% 4. Wassergeschichte. Seit wann gibt es Wasser auf der Erde? Bereits seit der Entstehung der Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren kondensierte der Wasserdampf in der Atmosphäre und es fiel erster Regen. Als die Temperaturen vor etwa 4,0 Milliarden Jahren sanken, kondensierte der Wasserdampf in der Atmosphäre und es fiel erster Regen. Bei der Entstehung der Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren war die Erde zunächst so heiß, dass das Wasser nur als Wasserdampf in der Atmosphäre vorhanden war. Wasser in flüssiger Form gibt es erst seit 500 Millionen Jahren auf der Erde. 5. Wasser im Untergrund. Grundwasser ist definiert als das Wasser, das die Hohlräume im Gestein zusammenhängend ausfüllt und sich nur unter dem Einfluss der Schwerkraft bewegt (KOFAHL, MASSMANN und PEKDEGER 2005). Was ist ein Grundwasserleiter? Welche Aussagen sind richtig? Wasserdurchlässige Gesteinsschichten, deren Poren wie die eines Schwammes zusammenhängend mit Wasser gefüllt sind und durch die das Grundwasser fließen kann, werden Grundwasserleiter genannt. Gute Grundwasserleiter sind grobkörnige Lockersedimente wie Kies und Sand. Gute Grundwasserleiter sind verschiedene Typen von geklüfteten festen Gesteinen. Gute Grundwasserleiter sind feinkörnige Lockersedimente wie z. B. Ton. 6. Süßwasser. 70 % der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt. Zumeist handelt es sich um salziges Ozeanwasser. Nur 2,5% davon ist Süßwasser, von dem wir wiederrum nur einen kleinen Teil als Trinkwasser nutzen können. Es ist ein natürlicher Prozesse des Wasserkreislaufs der Erde, der Süßwasser erzeugt. Welche der folgenden Aussagen erklärt diesen Prozess? Durch Sonnenstrahlung verdunstet Ozeanwasser. Der entstehende Wasserdampf enthält kein Salz. Das Salz verbleibt im Ozeanwasser. Süßwasser zirkuliert durch Gestein. So wird Wasser gefiltert und das Salz bleibt zurück. Durch Sonnenstrahlung verdunstet Ozeanwasser. Der Wasserdampf enthält Salz und andere Substanzen. Pflanzen nehmen Salzwasser auf und produzieren Süßwasser durch Transpiration. 7. Die Lufthülle. Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Atmosphäre sind richtig? Bei der Atmosphäre handelt es sich um die überwiegend gasförmige äußere Hülle der Erde. Anhand des Temperaturverlaufs in Abhängigkeit von der Höhe kann die Atmosphäre in vier Schichten eingeteilt werden. Die heutige Atmosphäre ist die dünne Gashülle der Erdkugel, die in ca. 10 km Höhe in den Weltraum übergeht. Sie ist das sich am schnellsten ändernde Element des Klimasystems und der Ort des sich rapide ändernden Wettergeschehens. Bei der Atmosphäre handelt es sich um die überwiegend flüssige Schicht der Erde. Der Begriff „Atmosphäre“ beschreibt die Gesamtheit des Lebens auf der Erde. In großen Höhen ist die Gasdichte niedriger als in geringen Höhen. Die Atmosphäre setzt sich hauptsächlich aus Stickstoff (78,1 %), Sauerstoff (20,9 %) und Argon (0,93 %) zusammen. Die Atmosphäre setzt sich hauptsächlich aus Stickstoff (78,1 %), Sauerstoff (0,93 %) und Argon (20,9 %) zusammen. Die Atmosphäre setzt sich hauptsächlich aus Stickstoff (20,9 %), Sauerstoff (78,1 %) und Argon (0,93 %) zusammen. 8. Treibhaus Erde. Welche der folgenden Aussagen zum Treibhauseffekt sind richtig? Der Treibhauseffekt ist das Gegenstrahlvermögen der Erdatmosphäre und die daraus resultierende Erwärmung der untersten Luftschichten. Die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre hat keinen entscheidenden Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Atmosphäre und damit auf die Temperatur in der Nähe der Erdoberfläche. Der Treibhauseffekt ist ein nicht allein vom Menschen erzeugtes Phänomen. Der sogenannte natürliche Treibhauseffekt erhöht die globale Mitteltemperatur von etwa -18 °C auf etwa +15 °C. Kohlenstoffdioxid spielt eine wichtige Rolle im natürlichen Treibhauseffekt. Kohlenstoffdioxid spielt eine wichtige Rolle im anthropogen bedingten Treibhauseffekt. Durch seine industriellen Aktivitäten nimmt der Mensch Einfluss auf die Entwicklung des Treibhauseffektes und somit auf die Veränderung des Erdklimas. 9. Kreide-Tertär-Grenze – Die Dekkan-Trapps in Indien gehören zu den größten durch Vulkanismus geprägten Regionen der Erde. Unzählige Schichten basaltischer Lavaströme erstrecken sich über riesige Flächen von mehr als 500.000 Quadratkilometern. Jahrmillionen Jahre andauernde Verwitterungsprozesse lassen Berghänge dort heute wie Treppen erscheinen (engl. Trapp). Mit dem Vulkanismus, aus dem die Dekkan-Traps resultieren ist eine weltweite Klimaänderung verbunden. Könnte dieser Vulkanismus statt der verbreiteten Meteoritentheorie für das Artensterben an der Kreide-Tertiär-Grenze verantwortlich sein? Kreuzen Sie geowissenschaftlich richtige Pro-, oder Contra-Argumente an. Contra: In der fraglichen Zeit an der Kreide-Tertiär-Grenze vor etwa 65 Millionen Jahren gibt es typische Ablagerung von Iridium, die nicht nur bei Meteoriteneinschlägen, sondern auch durch Vulkanismus entstehen kann. Pro: In der fraglichen Zeit an der Kreide-Tertiär-Grenze vor etwa 65 Millionen Jahren gibt es typische Ablagerung von Iridium, die nicht nur bei Meteoriteneinschlägen, sondern auch durch Vulkanismus entstehen kann. Contra: Die abrupte Abnahme der fossilen Arten nach dem Anstieg der Iridium-Konzentration kann schlecht durch stetige vulkanische Aktivität erklärt werden, sondern besser durch ein einmaliges, kurzes Ereignis wie einen Meteoriteneinschlag. Pro: Die abrupte Abnahme der fossilen Arten nach dem Anstieg der Iridium-Konzentration kann schlecht durch stetige vulkanische Aktivität erklärt werden, sondern besser durch ein einmaliges, kurzes Ereignis wie einen Meteoriteneinschlag. 10. Fossilien sind Zeitzeugen unserer Erdgeschichte. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Fossilien entstehen, wenn Lebewesen nach ihrem Absterben versteinern. Sie sind wertvolle Dokumente für den erdgeschichtlichen Zeitraum, in dem die Lebewesen jeweils gelebt haben. Fossilien können wir in allen Erstarrungsgesteinen finden. Fossilien können wir in allen Umwandlungsgesteinen finden. Fossilien können wir in allen Ablagerungsgesteinen finden. Besonders nützlich für die Erforschung der Geschichte unseres Heimatplaneten sind sogenannte Leitfossilien. Sie lassen sich von anderen Arten leicht unterscheiden, sind geographisch weit verbreitet und sind möglichst nur kurze Zeit aufgetreten. Anhand der Verteilung von Fossilien auf der Erdoberfläche lassen sich auch Rückschlüsse auf das Klima in vergangenen geologischen Perioden ziehen. Bis auf wenige Ausnahmen liegen Fossilien erst von Lebewesen vor, die Hartteile besitzen. Die ältesten Gesteine in denen Fossilien gefunden wurden sind deshalb 4,6 Milliarden Jahre alt. 11. Steingeschichten Welche der folgenden Aussagen treffen für das abgebildete Gestein zu? Das Gestein entstand durch Verfestigung von Verwitterungsschutt. Das Gestein entstand aus Magma durch Abkühlung. Ein Teil kristallisierte zunächst im Erdinneren, gelangte dann mit dem Magma in die Nähe der Erdoberfläche und kristallisierte dort vollständig. Das Gestein entstand aus Magma, das vollständig im Erdinneren abkühlte und dabei kristallisierte. Das Gestein entstand durch Umwandlung. Es wurde Drücken und Temperaturen ausgesetzt, die es umwandelten, aber nicht aufschmolzen. Das Gestein entstand aus Lava, die an der Erdoberfläche abkühlte und dabei kristallisierte. Das Bild zeigt ein Vulkanit. Das Bild zeigt Sedimentit. Das Bild zeigt Metamorphit. Das Bild zeigt einen Plutonit. Das Bild zeigt ein Gestein aus den Mineralen Granat, Feldspat, Quarz und Glimmer. Das Bild zeigt ein Gestein aus den Mineralen Feldspat, Quarz und Glimmer. Das Gestein zeigt ein porphyrisches Gefüge. Das Gestein könnte durchaus Fossilien enthalten. 12. Meeresboden – Welche Aussagen zur ozeanischen Lithosphäre sind richtig? Dort, wo in den Ozeanen (Atlantik, Pazifik, Indik) im Grenzbereich von Lithosphärenplatten Magma aus dem Erdinneren aufsteigt und erstarrt, entsteht neue ozeanische Erdkruste. In der ozeanischen Erdkruste sind überwiegend die spezifisch leichteren Stoffe eingelagert. Deshalb ist die ozeanische Erdkruste spezifisch leichter als die kontinentale Erdkruste. Neue ozeanische Erdkruste entsteht nicht nur durch das Erstarren von Magma, sondern auch durch die Umwandlung von Gesteinen und durch die Ablagerung von Lockersedimenten. Die ozeanische Erkruste bildet zusammen mit dem oberen festen Teil des Erdmantels die Lithosphäre, die in einzelne Platten zerbrochen ist. Enthält eine Lithosphärenplatte mehr ozeanische Erdkruste, handelt es sich um eine ozeanische Platte, eine kontinentale Platte besteht vor allem aus kontinentaler Erdkruste. 13. Relative Altersbestimmung Das Bild zeigt eine Fußweggesteinsplatte in der Kieler Innenstadt. Sie zeigt drei verschiedene Strukturelemente (1, 2 und 3), die zeitlich nacheinander entstanden. Welche der im Folgenden genannten Reihenfolgen ist richtig? 1-2-3 1-3-2 2-1-3 2-3-1 3-2-1 3-1-2 14. Mond – Was ist eine Mondfinsternis? Bei einer irdischen Mondfinsternis wird die Sonne von der Erde aus gesehen durch den Mond ganz oder teilweise verdeckt. Bei einer irdischen Mondfinsternis wird der Mond nicht mehr voll von der Sonne bestrahlt, da er durch den Schatten der Erde läuft, die zwischen Mond und Sonne steht. 15. Sonne – Vervollständigen Sie folgenden Satz: Am Äquator überquert die Sonne den Zenit … … einmal jährlich. … am Tag der Tagundnachtgleiche (Äquinoktikum) … am Tag der Sommersonnenwende. … jeden Tag einmal. am Tag der Wintersonnenwende. 16. Mondansicht – Warum sehen wir immer die gleiche Seite des Mondes von der Erde? Der Mond dreht sich nicht um sich selbst. Die Zeit, die die Erde benötigt um sich um die eigene Achse zu drehen, entspricht der Zeit die der Mond benötigt, um sich um die eigene Achse zu drehen. In der Zeit in der sich die Erde einmal um die eigene Achse dreht, umrundet der Mond die Erde. In der Zeit in der sich der Mond einmal um seine eigene Achse dreht, umrundet er auch die Erde. 17. Der kleine Prinz – Der kleine Prinz beschließt, seinen Planeten in unser Sonnensystem zu verlegen. Er positioniert ihn vier astronomische Einheiten (Längenmaß in der Astronomie, abgekürzt AE) von der Sonne entfernt. Wie lang wird ein Jahr auf dem Planeten des kleinen Prinzen im Vergleich zu unserem Erdjahr sein? 4 Erdjahre 8 Erdjahre 16 Erdjahre 64 Erdjahre 18. System Erde – Die modernen Geowissenschaften betrachten unseren Heimatplaneten als System. Welche der folgenden Aussagen beschreiben bzw. erklären diesen systemischen Ansatz oder repräsentieren das systemische geowissenschaftliche Denken? Bei dieser und allen folgenden Fragen sind immer mehrere richtige Antworten möglich. Ein System besteht aus Elementen, die miteinander in Beziehungen stehen. Blicken wir aus dem Fenster, sehen wir z. B. Bäume, Wolken und Gewässer. Es handelt sich um Elemente dieses Systems, die miteinander in Beziehung stehen: Bäume tauschen mit der Luft über Atmung und Fotosynthese Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid aus. Mit den Wurzeln nehmen sie Wasser auf, und über die Blätter geben sie Wasserdampf ab. Wechselbeziehungen zwischen dem Wasser (Hydrosphäre), der Luft (Atmosphäre), den Lebewesen (Biosphäre) und der festen Erde (Lithosphäre) bestimmen Erscheinung und Veränderung unseres Heimatplaneten. Das System Erde entwickelt sich aufgrund der Interaktion der vier Teilsysteme Atmosphäre, Biosphäre, Hydrosphäre und Lithosphäre. Die Energie dafür stammt aus dem Erdinneren und von der Sonne. In Bezug auf Energie handelt es sich beim System Erde um ein offenes System. Das System Erde ist veränderlich. Ein Blick aus dem Fenster zeigt eine Momentaufnahme aus einem Prozess der laufenden Änderungen des Systems Erde: Bäume wachsen, die Luftbewegungen und die Wasserverfügbarkeit ändern sich ständig. 19. Ozeanwasser verdunstet genauso wie Wasser an Land, steigt in der Atmopshäre auf, sammelt sich dort und bildet Wolken. Schließlich fällt es in Form von Regen wieder auf die Erdoberfläche. Welche Aussagen in Bezug auf die Neubildung von Süßwasservorräten auf der Erde lassen sich aus den gezeigten Klimadiagrammen ableiten. Klimadiagramm Neumünster (Schleswig-Holstein): http://www.klimadiagramme.de/Deutschland/Plots/neumuenster.gif Klimadiagramm Hyderabad (Indien): http://www.klimadiagramme.de/Asien/hyderabad_p.html In Hyderabad ist es im Jahresdurchschnitt 27 °C wärmer als in Neumünster. Die Niederschlagssumme pro Jahr ist aber trotzdem etwa gleich hoch. An beiden Orten gelangt ganzjährig Süßwasser in etwa gleichem Umfang durch Regen auf die Edoberfläche und sammelt sich in den Flüssen, Seen und Grundwasserleitern. In Neumünster herrschen ganzjährig humide Bedingungen, während in Hyderabad ganzjährig aride Bedingungen herrschen. Es gibt also erhebliche Unterschiede in der Bereitstellung von Süßwasser in den Flüssen, Seen und Grundwasserleitern durch Regen an den beiden Orten. In Hyderabad herrschen von Oktober bis Mai humide Bedingungen. Der Niederschlag füllt die Flüsse, Seen und Grundwasserleiter dann mit Süßwasser auf. In Norddeutschland ist immer im Sommer mit Wassermangel zu rechnen, deshalb wurden Maßnahmen ergriffen, um das Wasser in regenreichen Zeiten zu sammeln, damit die Wasserwerke die Haushalte auch in den warmen und trockenen Sommermonaten ausreichend mit Trinkwasser zur beliefern können. 20. Welche der folgenden menschlichen Aktivitäten verschlechtern die Qualität der Trinkwasservorräte überall auf der Welt? Die Auflage, das Industriebetriebe Wasser nur in geschlossenen Kreisläufen für ihre Bedürfnisse verwenden dürfen. Poröse Kläranlagen von Haushalten in ländlichen Gebieten, die nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sind, verunreinigen den Untergrund mit Klärschlamm. Umleitung von Wasser bei Hochwasserereignissen in renaturierte Flussläufe, zur Vermeidung von Überflutungen im Unterlauf. Das Verbot von Weidetierhaltung in Wasserschutzgebieten. 21. Dem Menschen stehen auf der Erde etwa 12.000 km3 Süßwasser zur Verfügung. Wo befindet sich dieses Wasser? Mehrere richtige Antworten sind möglich. Es handelt sich zur Hälfte (ca. 6000km3) um Süßwasser, das sich in Seen, Bächen und Flüssen (Oberflächenwasser) befindet. Zu jedem Wasserwerk gehört ein Wasserspeicher. Das Volumen all dieser Wasserspeicher auf der ganzen Welt umfasst 12.000 km3. Wasserdurchlässige Gesteinsschichten, deren Poren wie die eines Schwammes zusammenhängend mit Wasser gefüllt sind und durch die das Grundwasser fließen kann, werden Grundwasserleiter genannt. Sie enthalten 12.000 km3 Süßwasser, das wir Menschen trinken können. Eine Hälfte Süßwassers (ca. 6000km3) befindet sich als Grundwasser unter der Erdoberfläche. Grundwasser ist definiert als das Wasser, das die Hohlräume im Gestein zusammenhängend ausfüllt und sich nur unter dem Einfluss der Schwerkraft bewegt (KOFAHL, MASSMANN und PEKDEGER 2005). 22. Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Bedingungen, unter denen Kalksteine im Ozean entstehen? Die Bildung von Kalkgesteinen wird durch die Atmung von Lebewesen begünstigt. In Ozeanen mit viel Photosynthese kommt es zu hohen Sedimentationsraten von Karbonat. Ozeanische Karbonatsblagerungen stammen hauptsächlich von der Verwitterung und Erosion der kontinentalen Kalksteine. Die Rate der Karbonatsedimentation ist realtiv hoch in warmen Ozeanen. 23. Für Gase gilt generell: Je höher die Temperatur, desto besser die Löslichkeit in Wasser. Wie wird die globale Erwärmung die Karbonatsteine der Erde beeinflussen? Welche Aussage ist richtig? Der Prozess der Kalksteinauflösung wird beschleunigt. Der Prozess der Auflösung aller Karbonate wird bechleunigt. Es wird keinen Effekt auf die Karbonate der Erde haben. Es wird die Bildung von Karbonatgesteinen beschleunigen. 24. Welche der folgenden Rangfolgen ist richtig im Hinblick auf die Größe der Kohlenstoffreservoire der Erde? Atmosphäre > Biosphäre > Hydrosphäre > Lithosphäre Atmospheäre > Biosphäre > Lithosphäre > Hydrosphäre Biosphäre >Atmosphäre > Lithosphäre > Hydrosphäre Lithosphäre > Atmosphäre > Biosphäre > Hydrosphäre Lithosphäre > Hydrosphäre > Biosphäre > Atmosphäre 25. Welche Sphären der Erde sind an der Bildung von Kalkstein beteiligt? Lithosphäre, Atmosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre. Nur die Lithosphäre, Atmosphäre und Hydrosphäre Nur die Biosphäre, Hydrosphäre und Lithosphäre. Nur die Biosphäre, Atmosphäre und Lithosphäre. 26. Sie wandern in den Lechtaler Alpen auf 2000m Höhe über dem Meeresspiegel. Am Wegesrand finden Sie ein fossils Riff als Teil einer Kalksteinschicht. Was kann aus dieser Beobachtung geschlossen werden? Höchstwahrscheinlich war die Region früher mal ein Tiefseeboden. Höchstwahrscheinlich war die Region früher mal ein Kontinentalhang in warmem Klima. Höchstwahrscheinlich war die Region früher mal ein Kontinentalhang in kaltem Klima. Höchstwahrscheinlich war die Region früher mal ein Kontinentalhang auf dem sich Verwitterungschutt ansammelte. Loading … Question 1 of 26 Teilen mit:DruckenE-MailFacebookTwitterGefällt mir:Gefällt Lädt… Related